Folge 4 Doc Beatrice - Pferdegesundheit im Fokus!
Shownotes
Shownotes Doc Beatrice – Pferdegesundheit im Fokus Folge 4
Vorgespräch: kurze Zusammenfassung der 3. Folge: wir sprachen über Störungen im Ernährungsverhalten von Pferden wie z.B. Koppen, Holznagen und es ging um das Thema Mauke.
Wichtiger Einwand: Ich sagte versehentlich, dass nächste Woche das Thema Zähne drankommt. Das stimmt nicht so ganz! Denn **_1.es ist nicht nächste Woche, sondern nächstes Mal! Besser nächsten Monat!
- Zuerst wird das Thema Lebererkrankungen kommen. Dann erst das Thema Zähne und Zahnerkrankungen des Pferdes!_**
Troggeflüster, gesunde Ernährung für Dein Pferd
Silage, Stroh, Wurzeln und Knollen können wichtige Ergänzungen im Futterplan für Pferde sein. Silage, wenn richtig fermentiert, kann als Alternative zu Heu dienen, sollte aber sparsam eingesetzt werden, da sie zu Verdauungsproblemen führen kann. Stroh eignet sich hervorragend als rohfaserreiches Ergänzungsfutter oder Einstreu, sollte jedoch nicht in zu großen Mengen verfüttert werden, um Verstopfungen zu vermeiden. Wurzeln und Knollen wie Karotten oder Rüben sind schmackhafte Leckerbissen und liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Wichtig ist, die Futtermenge individuell an die Bedürfnisse des Pferdes anzupassen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Naturnahe Gesundheitstipps für Pferde: Schüssler Salze Nr. 1-3
Doc Beatrice stellt die ersten drei Schüßler-Salze vor: Nr. 1, Calcium fluoratum, unterstützt die Festigkeit von Gewebe, Zähnen und Knochen und ist ideal bei Problemen mit Haut oder Bindegewebe. Nr. 2, Calcium phosphoricum, stärkt Knochen und Zähne und hilft dem Körper, sich nach Krankheit oder Erschöpfung zu regenerieren. Nr. 3, Ferrum phosphoricum, ist das „Erste-Hilfe-Salz“ bei akuten Entzündungen und fördert die Sauerstoffversorgung im Körper. ** Pferdekrankheiten leicht verständlich erklärt: Acidose (Übersäuerung)**
Acidose beim Pferd, auch als Übersäuerung bekannt, entsteht, wenn der Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht gerät. Besonders häufig tritt sie bei Pferden auf, die große Mengen Kraftfutter oder zu wenig Raufutter erhalten. Die Folgen können vielfältig sein, von Verdauungsproblemen über Leistungsschwäche bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Hufrehe. Eine ausgewogene Fütterung mit ausreichend Heu und eine bedarfsgerechte Mineralstoffversorgung sind entscheidend, um der Acidose vorzubeugen. Frühzeitig erkannt, kann eine gezielte Fütterungsanpassung dem Pferd schnell Linderung verschaffen.
Über diese Themen sprechen die Tierärztin Dr. med. vet. Beatrice Dülffer-Schneitzer (https://www.friscavor.com) mit der Tierpsychologin Bettina Staude (https://www.bettys-tierecke.de).
Meine Homepage: https://www.friscavor.com ** Unser neuer Instagramm-Kanal**: PodcastDocBeatrice
Anregungen und Fragen gerne an: office@friscavor.com
Wenn du Fragen zu den Schüssler Salzen hast oder wie du sie am besten anwendest, dann melde Dich gerne.
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